01.02.2019
Rudern an der Steinmühle: Internatsschüler Maxim Dyck von Null auf Silber
Der Rudersport hat am Internat Steinmühle eine langjährige Tradition. Diese Chance hat der 14jährige Internatsschüler Maxim Dyck ergriffen und in den vergangenen Monaten so eisern trainiert, dass er bei den Hessischen Meisterschaften im Ergometerrudern in Frankfurt auf Anhieb die Silbermedaille holte – und das als Jüngerer in der älteren Klasse der 15/16-jährigen in seinem allerersten offiziellen Wettkampf!
Viermal wöchentlich beim Training
Ohne Fleiß kein Preis. Der Jugendliche gehört derzeit zu den Ehrgeizigsten beim Training im Kraftraum der Steinmühle. Viermal pro Woche betätigt er sich dort und nimmt es in Kauf, dass seine Freizeit ansonsten eher knapp bemessen ist. Im Sommer ändert sich wenig. Dann sitzt der 14-Jährige im Einer und trainiert im selben Rhythmus auf der Lahn.
Zu Maxims Vorbildern gehört Lucas Schäfer, der wie er an der Steinmühle Internatsschüler war, dort die Liebe zum Rudern entdeckte und im Laufe seiner Karriere an Welt- und Europameisterschaften teilnahm.
Rudern: fester Bestandteil des Lebens an der Steinmühle
Die Steinmühle mit Schule und Internat liegt direkt an der Lahn und verfügt über einen eigenen Bootssteg sowie ein Bootshaus mit über 30 Ruderbooten – vom Übungs-Skiff bis zum Renn-Achter. Der
Rudersport ist fester Bestandteil des regulären Sportunterrichts an der Steinmühle. Um in diesem Bereich besondere sportliche Leistungen gezielt fördern zu können, hat die Steinmühle mit dem „Rudern und Sport Steinmühle e. V.“ einen eigenen Verein gegründet, der hauptsächlich Angebote im Bereich des Leistungsruderns schafft. Trainiert werden kann aber auch für den Freizeitbereich.
„Vielversprechendes Talent“
Trainer Martin Strohmenger bezeichnete Maxim als „vielversprechendes Talent“, sodass man gespannt sein kann, wie es weitergeht. Die Internats- und Rudervereinsgemeinde der Steinmühle wünschen Maxim für seinen Ruderkarriere „Riemen- und Dollenbruch“!
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