26.04.2013


Quelle: Leonardo da Vinci Gymnasium

Erster Schritt für eine Schulpartnerschaft des Leonardo da Vinci Gymnasiums mit der École Georges Gusdorf in Paris

Paris hieß das Reiseziel von vier Schülern und zwei Schülerinnen des Leonardo da Vinci Gymnasiums Neckargemünd der Klassen 8 und 9 in Begleitung des stellvertretenden Schulleiters Klaus-Dieter Neff und ihrer Französischlehrerin Bettina Kretz. Der Grund des fünftägigen Besuchs im März (18. bis 22. 03.2013) war, in einem ersten Schritt eine Schulpartnerschaft mit der École Georges Gusdorf zu begründen. Wie das Leonardo da Vinci Gymnasium ist die Schule auf die Förderung besonders begabter Schüler ausgerichtet. Sie liegt am linken Seineufer im 15. Arrondissement, dem größten an Einwohnerzahl von den 20 Arrondissements in Paris - 40 Minuten Fußweg vom Eiffelturm, dem Wahrzeichen der Stadt, entfernt.

Morgens besuchten die Schüler den Unterricht ihrer Partnerschüler. Das schloss eine Teilnahme in französischer Sprache mit ein, ob nun Mathematik, Geschichte oder sonst ein Fach auf dem Stundenplan stand.

Nach der Schule ging es auf Besichtigungstour durch die beeindruckende Stadt mit Bootsfahrt auf der Seine, einer schaurigen Untergrundtour durch die Katakomben oder einem Abstecher zum berühmten Eiffelturm bis die Schüler am späten Nachmittag mit ihren Austauschpartnern „nach Hause“ in die Familien fuhren. So kam man sich kulturell, sprachlich und menschlich näher. Die Schüler lernten ihre Partnerschüler kennen und konnten sich ein Bild vom Leben in Frankreich machen. Kulturelles Lernen funktioniert nur so, erst recht wenn die Sprachkenntnisse vertieft werden sollen.

Beide Seiten sind sehr froh, einander gefunden zu haben, ist es doch nicht so leicht Schulen, die kooperieren möchten, ausfindig zu machen. Interessant ist ein solcher Austausch auch unter dem Aspekt der Begabtenförderung im Hinblick auf die Frage, welches Konzept im Nachbarland umgesetzt wird.

Nun steht der Gegenbesuch an – wenn es nach den sechs SchülerInnen ginge, am besten sofort. Sie freuen sich aber auch auf eigene Fahrten in die französische Metropole – die Sprache war hier, das haben sie festgestellt, kein Hemmschuh. Vor allen Dingen die französische Gastfreundschaft schätzten und schätzen alle sehr!

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