17.02.2014


Quelle: SRH Leonardo da Vinci Gymnasium

Informationsveranstaltung zu Berufs-, Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten an den SRH-Schulen, Baden-Württemberg

Anfang Januar stand Frau Manuela Rahn von der Bundesagentur für Arbeit für die Kursstufenschüler des Leonardo da Vinci-Gymnasiums und der Stephen-Hawking-Schule einen ganzen Vormittag Rede und Antwort.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Schulleiter des LdVG, Herrn Knöthig, erhielten die Schüler eine Übersicht über die zahlreichen Berufs-, Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten nach dem bestandenen Abitur.

So wies Frau Rahn hinsichtlich der einzelnen Studiengänge auf deren Zulassungskriterien hin.

Hoch im Popularitätskurs steht z.B. das Medizinstudium, demnach ist dafür nicht nur der NC (Numerus Clausus) entsprechend hoch, sondern auch ein weiteres wichtiges Zeugnis hinsichtlich eines jeden medizinorientierten Studiums erforderlich, der sogenannte „Medizinertest“, welchem in Deutschland die nahezu selbe Gewichtung zukommt wie dem Abitur.

Einen generellen Hinweis an die Schüler gab es auch, nämlich dass praktische Erfahrungen gelistet im Lebenslauf nicht zu unterschätzen seien und des Öfteren eine maßgebliche Rolle bei der Vergabe von Ausbildungsstellen spielen.

Dieser Hinweis bezog sich sowohl auf das Studium als auch die berufliche Ausbildung, die laut Umfragen von 19% der Abiturienten der letzten Jahrgänge, einem Studium zunächst vorgezogen wird. Jedoch wollten sich die meisten davon noch die Option einer dualen Ausbildung -mit Ausbildung im Betrieb und gleichzeitigem Studium- offen halten.

Die Finanzierung eines Studiums oder einer Ausbildung kann von verschiedenen Stipendien getragen werden, beliebt ist hier das staatliche Stipendium „BAföG“. Viele suchen sich auch kleinere Jobs um an der Finanzierung mitzuwirken, welche oft zum Großteil von den Eltern getragen werden muss.

Ein weiteres Thema waren auch die verschiedenen neuen Abschlüsse wie der „Bachelor“ oder der „Master“, welche das Diplom ersetzen. Ob die Umstellung auf diese internationalen Abschlüsse jedoch der beste Weg war, ist auch unter den Schülern ein umstrittenes Thema.

Die Präsentation von Frau Rahn war alles in allem sehr informativ und der Austausch von Informationen für die meisten Schüler gewinnbringend. Zumal Frau Rahn am folgenden Tag auch noch in Einzelberatungen individuell auf die Fragen der zukünftigen Abiturienten eingehen konnte.


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